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Gesammelte Werke

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„Vom Erkennen des literarischen Kunstwerks“ wurde zunächst 1937 in Polen veröffentlicht und dient als erkenntnistheoretisches Pendant zur ontologischen Theorie „Das literarische Kunstwerk“ aus dem Jahr 1931. Die deutsche Ausgabe von 1968 präsentiert es als tiefgründiges literaturphilosophisches Alterswerk. Ähnlich wie „Der Streit um die Existenz der Welt“ ist auch dieses Werk als Antwort auf Krieg, Völkermord und Totalitarismus zu verstehen und betont die Grundlagen der humanen Existenz. Roman Ingarden (1893-1970) widerspricht dem „Ende der Ontologie“ und zeigt die Notwendigkeit ontologischer Reflexion für die Erkenntnistheorie auf, insbesondere durch die 'ästhetische Konkretisation'. Er diskutiert die Werte und Wertqualitäten der nachkriegszeitlichen Literatur im Kontext des konkretisierten literarischen Kunstwerks. Im Vergleich zu seinem früheren Werk hebt er die quasi-zeitliche Dimension des literarischen Kunstwerks hervor, entdeckt die künstlerischen Funktionen der Unbestimmtheit und analysiert die verschiedenen Erkenntnisziele und -zugänge. Das Buch bietet dem Liebhaber eine Begründung für das ästhetische Entzücken und dem Literaturwissenschaftler eine Grundlage für analytische und funktionelle Erkenntnisoperationen. Eine detaillierte Inhaltsübersicht, ein System von Kolumnentiteln und ein Personenverzeichnis erleichtern die Arbeit mit dieser neuen Ausgabe.

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Gesammelte Werke, Roman Ingarden

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1997
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