Parameters
More about the book
Seit Mitte der achtziger Jahre ist im pazifisch-asiatischen Raum eine zunehmende Regionalisierung zu beobachten, deren Zentrum Japan ist. Die Internationalisierung der japanischen Wirtschaft, die seit der massiven Yen-Aufwertung von 1985/86 forciert wird, hat für die außenwirtschaftlichen Beziehungen der Wirtschaftsmacht zu den benachbarten Entwicklungsländern erhebliche Auswirkungen. Eine Analyse der Beziehungen Japans zu China und ASEAN zeigt, daß trotz der Intensivierung der wirtschaftlichen Verflechtung keine umfassende regionale Binnenmarktintegration festgestellt werden kann. Vielmehr bleiben die Exportstrategien aller pazifisch-asiatischen Länder schwerpunktmäßig extra-regional orientiert. Das Japan-China-ASEAN-Dreieck droht somit zum Herd wachsender globaler Ungleichgewichte zu werdne.
Book purchase
Japans aussenwirtschafts- und entwicklungspolitische Strategien gegenüber China und ASEAN, Dorothea Siems
- Language
- Released
- 1992
Payment methods
- Title
- Japans aussenwirtschafts- und entwicklungspolitische Strategien gegenüber China und ASEAN
- Language
- German
- Authors
- Dorothea Siems
- Publisher
- Lang
- Publisher
- 1992
- ISBN10
- 3631453426
- ISBN13
- 9783631453421
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Seit Mitte der achtziger Jahre ist im pazifisch-asiatischen Raum eine zunehmende Regionalisierung zu beobachten, deren Zentrum Japan ist. Die Internationalisierung der japanischen Wirtschaft, die seit der massiven Yen-Aufwertung von 1985/86 forciert wird, hat für die außenwirtschaftlichen Beziehungen der Wirtschaftsmacht zu den benachbarten Entwicklungsländern erhebliche Auswirkungen. Eine Analyse der Beziehungen Japans zu China und ASEAN zeigt, daß trotz der Intensivierung der wirtschaftlichen Verflechtung keine umfassende regionale Binnenmarktintegration festgestellt werden kann. Vielmehr bleiben die Exportstrategien aller pazifisch-asiatischen Länder schwerpunktmäßig extra-regional orientiert. Das Japan-China-ASEAN-Dreieck droht somit zum Herd wachsender globaler Ungleichgewichte zu werdne.