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Zur Theorie rationierter Haushalte

Ein Beitrag über die Berücksichtigung limitierter staatlicher Subventionsprogramme in der Haushaltstheorie

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Die Ökonomie Osteuropas im Übergang von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft hat ein neues Forschungsfeld für die Wirtschaftswissenschaften geschaffen. Diese Ökonomien sind durch das Nebeneinander von staatlich reglementierten und freien Märkten gekennzeichnet. Auch in westlichen Volkswirtschaften spielt Mengenrationierung, insbesondere in ihrer sozialen Variante, eine wichtige Rolle. Hier bezieht sich Rationierung auf das Privileg sozial schwacher Bevölkerungsgruppen, bestimmte Güter zu staatlich subventionierten Preisen in begrenzten Mengen zu erwerben. Der Sozialwohnungsmarkt ist ein bedeutendes Beispiel, wo bedürftige Familien Wohnraum zu günstigen Mieten erhalten. Weitere Rationierungsformen umfassen die Vergabe von Bezugsmarken für Lebensmittel, Heizmaterial und Kleidung zu Sonderpreisen sowie die Organisation verbilligter Erholungsaufenthalte. In den letzten Jahren ist eine zunehmende Inanspruchnahme solcher staatlicher Subventionsprogramme aufgrund unbefriedigender wirtschaftlicher Entwicklungen in vielen Industrieländern zu beobachten. Das Buch untersucht die Integration dieser staatlichen Hilfsprogramme in die traditionelle Haushaltstheorie und analysiert die Möglichkeiten zur Messung ihrer Wohlfahrtseffekte.

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Zur Theorie rationierter Haushalte, Michael Ahlheim

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1993
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