Joan Miró
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Er war wortkarg bis zur Einsilbigkeit, meistens schwieg er. Bevor der große Ruhm ihn erreichte, sprach man bereits am linken Seine-Ufer oder im Kreis der Surrealisten von seiner Verschlossenheit, genauer: von seinem Widerwillen, Kommentare zu seinen Bildern abzugeben. Anfangs hat es ihm sogar geschadet: Der Kunsthändler Daniel André Henry Kahnweiler, der den Nachbarn und von ihm vertretenen Maler André Masson besuchte, konnte mit den teils ausziselierten, teils jeder bildnerischen Konvention spottenden Gemälden Joan Mirós nichts anfangen, und zu Erklärungen wiederum war der Maler nicht aufgelegt. Aber auch im Alltag faßte er sich über die Maßen kurz.
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1993
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