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Es gibt bis heute keine allgemein anerkannte Designtheorie; es besteht nicht einmal ansatzweise ein Konsens zur Frage, was Designtheorie sein könnte. Andererseits gibt es aber zahlreiche „Designtheorien“, teils parallel existierend, teils einander in schneller zeitlicher Folge ablösend. Auch diese Arbeit erhebt nicht den Anspruch, die von einigen langersehnte, von vielen für unmöglich erklärte und von den meisten Praktikern als eher überflüssig empfundene Theorie zu liefern. Sie präsentiert Überlegungen zur Entwicklung einer Begrifflichkeit, die geeignet sein könnte, den strukturellen und prozessualen Rahmen einer erst noch zu erarbeitenden Theorie des Entwerfens zu bilden. Dieser Rahmen sollte das Abstraktions- und Reflexionsniveau einer Wissenschaftstheorie besitzen. Er schafft damit die Distanz und die erforderlichen begrifflichen Hilfsmittel zur produktiven Kritik, Reflexion und Neuordnung der vorhandenen Theorie- und Methodikelemente. Konsequenzen auf der Ebene des praktisch-disziplinären Handelns werden angedacht und sind in weiteren Schritten zu präzisieren. Zur Konstruktion dieses Theorierahmens scheinen Elemente der Systemtheorie, insbesondere der Theorie selbstorganisierender Systeme, des Radikalen Konstruktivismus (second order cybernetics) und der handlungsorientierten Kognitionswissenschaften geeignet zu sein.
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Design - System - Theorie, Wolfgang Jonas
- Language
- Released
- 1994
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- Title
- Design - System - Theorie
- Language
- German
- Authors
- Wolfgang Jonas
- Publisher
- Verl. Die Blaue Eule
- Released
- 1994
- ISBN10
- 3892065632
- ISBN13
- 9783892065630
- Series
- Designtheorie
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Es gibt bis heute keine allgemein anerkannte Designtheorie; es besteht nicht einmal ansatzweise ein Konsens zur Frage, was Designtheorie sein könnte. Andererseits gibt es aber zahlreiche „Designtheorien“, teils parallel existierend, teils einander in schneller zeitlicher Folge ablösend. Auch diese Arbeit erhebt nicht den Anspruch, die von einigen langersehnte, von vielen für unmöglich erklärte und von den meisten Praktikern als eher überflüssig empfundene Theorie zu liefern. Sie präsentiert Überlegungen zur Entwicklung einer Begrifflichkeit, die geeignet sein könnte, den strukturellen und prozessualen Rahmen einer erst noch zu erarbeitenden Theorie des Entwerfens zu bilden. Dieser Rahmen sollte das Abstraktions- und Reflexionsniveau einer Wissenschaftstheorie besitzen. Er schafft damit die Distanz und die erforderlichen begrifflichen Hilfsmittel zur produktiven Kritik, Reflexion und Neuordnung der vorhandenen Theorie- und Methodikelemente. Konsequenzen auf der Ebene des praktisch-disziplinären Handelns werden angedacht und sind in weiteren Schritten zu präzisieren. Zur Konstruktion dieses Theorierahmens scheinen Elemente der Systemtheorie, insbesondere der Theorie selbstorganisierender Systeme, des Radikalen Konstruktivismus (second order cybernetics) und der handlungsorientierten Kognitionswissenschaften geeignet zu sein.