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Macrocosmos in Microcosmo

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InhaltsverzeichnisDas Sammeln der Erkenntnis.- Neugierde als Empfindung und Epistemologie in der frühmodernen Wissenschaft.- Die besonderen Eigenschaften der „Kunstkammer“.- Sammlungen — eine historische Typologie.- Das Sammeln und die ars memoriae.- Die Sammlung — Nutzbarmachung und Funktion.- Die Zeit vor dem Laboratorium: Die Museen und der Bereich der Wissenschaft 1550–1750.- Die Medici. Ikonographische Propädeutik zu einer fürstlichen Sammlung.- Kunstkammern der Spätrenaissance zwischen Kuriosität und Wissenschaft.- Ulisse Aldrovandi als Sammler: Das Sammeln als Gelehrsamkeit oder als Methode wissenschaftlichen Forschens?.- Zoologische Klebebände als erste faunistische Sammlungen.- Peiresc — Wissenschaftlicher Betrieb in einem Raritäten-Kabinett.- Das Grüne Kabinett im Schloß Rosenborg — Schatzkammer oder Raritäten-Kabinett?.- Eine private fürstliche Kunstkammer: Rosenberg 1718/Gottorf 1694.- Strukturelle Eigenschaften und Modelle in der moralischen Enzyklopädie des Thomaso Garzoni (1549–1589).- Zur Typologie medizinischer Sammlungen im 17. und 18. Jahrhundert.- Die Sammlung des Kardinals Alessandro Farnese (1520–1589) als Stellvertreterin für das antike Rom.- Zur Stellung des sakralen Bildes in der neuzeitlichen Kunstsammlung. Die „Blumenkranzmadonna“ in den „Cabinets d’Amateurs“.- Die Welt als Maschine. Zur Genese des neuzeitlichen Naturbegriffes.- Apotheker als Sammler.- Sammlungen — Aneignung und Verfügbarkeit.- Neue Meisterschaft einer neuen Kultur — Forschung und Sammeltätigkeit im Rom der Barberini.- „Mundus combinatus“ und „ars combinatoria“ als geistesgeschichtlicher Hintergrund des Museum Kircherianum in Rom.- Philipp Hainhofer — Seine Kunstkammer und seine Kunstschränke.- Das Linck’sche Naturalien- undKunstkabinett aus Leipzig, jetzt in Waldenburg (Sachsen).- Das Museum Cimbricum von 1688 und die cartesianische „Perfection des Gemüthes“. Zur Museumswissenschaft des Kieler Universitätsprofessors Johann Daniel Major (1634–1693).- Sammlungsgegenstände aus Natur und Technik der Kunstkammer des Ernst I. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1640–1675).- „An der Klaue erkennt man den Löwen“. Aus den Sammlungen des Frederik Ruysch (1638–1731).- Das Orban’sche Museum in Ingolstadt.- Von „Studiolo“ zum Laboratorium: Die „piccola raccolta di naturali produzioni“ des Lazzaro Spallanzani (1729–1799).- Das Naturalienkabinett der Evangelischen Bruder-Unität in Barby, 1760(?)– 1809.- Von Mylius bis Schlotheim: Paläobotanische Sammlungen des 18. Jahrhunderts aus Manebach, Thüringen.- Der Naturgegenstand als Vertreter der Schöpfung. Sammeln und Betrachten des jungen und des alten Goethe.- Von der Naturgeschichte zur Geschichtlichkeit der Natur.- Zwischen „schöner Occupation“ und dem Versuch, „der Natur ihre Kunstgriffe abzulernen“: Schweizer Sammlungen im Ancien Régime.- Die Kunstkammer der Bürgerbibliothek in der Wasserkirche in Zürich. Eine Fallstudie zur gelehrten Gesellschaft als Sammlerin.- Die Ostindische Kompanie und das holländische Naturalienkabinett.- Museen im Zeichen der Französischen Revolution: vom evolutionären zur revolutionären Museum.- Von der fürstlichen Sammlung zum öffentlichen Museum. Zur Geschichte des deutschen Kunstmuseums.- Das naturalisierte Geschichtsmuseum.- Wegwerfgesellschaft und Bewahrungskultur.- Personenverzeichnis.- Die Autoren dieses Bandes.- Übersetzungsnachweis.

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