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Die Mineralogie Bayerns

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Auf einer Reise entlang des Mains von Aschaffenburg über Würzburg, Schweinfurt, Bamberg und dem Roten und Weißen Main bis zu seiner Quelle bei den höchsten Bergen Schneeberg und Ochsenkopf des Fichtelgebirges lernt man Landschaften der verschiedenartigsten Erdepochen kennen. Buntsandsteinformationen des südlich gelegenen Odenwaldes und nördlich gelegenen Spessarts begleiten uns zuerst, bevor wir bei Wertheim den Muschelkalk aufnehmen, der Weinfranken über Würzburg hinaus bei Hassfurt landschaftlich prägt. An der Gabelung des Mains und der Regnitz bei Bamberg stehen wir an der Grenze Keuper/Jura, doch erst bei Berneck beginnt das Kristallin des Fichtelgebirges. Mächtige Plutone sind umhüllt von altpaläozoischen Gesteinen. Zwischen dem Schichtstufenland und dem alten Gebirgsteil befindet sich eingeklemmt eine wirre, in etliche Schollen zerlegte Sedimentlandschaft, das Fränkische Bruchschollenland. Anders als in den beiden vorausgegangenen Bänden ist diese Grundgebirgszone (Saxothuringikum) noch formbar und hat außer Graniten nur sehr schwach metamorphe Schiefer bis Tonschiefer und Quarzite aus dem Erdaltertum (Paläozoikum), vor allem Unterkarbon (Kulm), Mitteldevon, Ordoviz und Kambrium. Der reichhaltigen Mineralführung (Zinnstein, Uran, Topas, Flussspat, Euklas, Gold, Bergkristall, Talk, usw.) sind zusammenfassende Beschreibungen gewidmet.

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Die Mineralogie Bayerns, Fritz Pfaffl

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1993
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