Sommerlich Dorf
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„Die von den sinneswahrnehmungen gestalteten wahrnehmungen als ständige und bestandhabende impulse für denkprozesse. Aber dazwischen immer wieder das auftauchen von bildern. Bleibt ein gedanke aus, kommen auch schon die bilder, die vorstellungen, die erinnerungen, vorerst jenseits von jeder sprache.“ Sommerlich Dorf ist vielleicht das nach außen gestülpte Innenleben einer Gemeinschaft, einer Gemeinschaft unter Anführungszeichen, eines soziologisch letztlich undefinierbaren, weil stets sich verändernden Durchdringungskonglomerats aus Elektronik und Erdäpfel, Surfbrett und Sauerei, PVC und Begräbnis, Häuslbauen und Haltungsschäden, Maische und Modeschmuck, Vollrausch und Fliegenpracker … „Richard Wall hält Bilder fest, die in diesem oberösterreichischen Landstrich noch so aufscheinen, während sie in fremder Umgebung merkwürdig archaisch wirken.“ (Salzburger Nachrichten)