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Das Jagdglück des Jägers beruht seit Jahrhunderten auf dem Wissen um die Gewohnheiten des Wildes. Ing. Nussbaumer zeigt, dass kulturelle Blüteperioden oft mit hoch entwickelten Jagdkulturen einhergingen. Die Jagd führte indirekt zu einer Verfeinerung der Alltagskultur: Französische Saucen stammen von Konservierungsbeizen für Wild, und die Gabel, eine italienische Erfindung der Renaissance, hat ihre Wurzeln im Jagdspieß. Ein Schwerpunkt liegt auf der Verwertung des erlegten Wildes, wobei der Jäger nicht nur Trophäen, sondern auch kulinarische Köstlichkeiten schätzt. Nussbaumer hat über 150 außergewöhnliche Rezepte aus fünf Jahrtausenden aus alten Handschriften und Rezeptsammlungen zusammengetragen und auf ihre heutige Tauglichkeit geprüft. Auch die Gegenwart wird betrachtet: Nussbaumer listet Wildspezialitäten auf, die bei gekrönten Häuptern, Staatsbesuchen und bedeutenden Persönlichkeiten beliebt sind. Das Werk bietet eine umfassende Darstellung der sinnlichen Freude, die Jäger durch ihr Hobby erleben. Die reich bebilderte Ausstattung macht es zu einem attraktiven Geschenk für Jagdinteressierte. Eine Anekdote über Napoleons erste Hofjagd illustriert die Bedeutung und den Druck, der auf den Jagdmeistern lastete, als es um die genaue Zählung der erlegten Tiere ging.
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Jagd, Johann Nussbaumer
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- Released
- 1992
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