Die Gärten der Gertrude Jekyll
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Gertrude Jekyll nimmt eine Sonderstellung in der englischen Gartengeschichte ein und hat die Gartengestaltung in der ganzen Welt massgebend beeinflusst. Ihre klaren, stimmungsvollen Entwürfe haben bis heute nicht an Reiz verloren. Im Lauf der Jahre sind zwar viele ihrer Gärten und ursprünglichen Bepflanzungen verschwunden, und nur wenige ihrer Pläne sind wirklich bekannt, aber hunderte liegen in den Archiven. Für dieses Buch hat Richard Bisgrove die besten Gartenpläne von Gertrude Jekyll, von denen die meisten bisher noch nie veröffentlicht wurden, ausgesucht und mit Akribie analysiert und neu interpretiert, um sie für Gartengestalter und Gartenliebhaber von heute verständlich und neu verwendbar zu machen. Dabei wird deutlich, dass Gertrude Jekylls Ideen auch heute noch frisch und brauchbar sind. Viele Gärten, die sie gestaltet hat, waren sehr gross, aber sie hat sie meistens in kleinere Bereiche aufgeteilt. Ihre gekonnte Pflanzenverwendung, um harte Konturen von Bauten oder in neu angelegten Gärten zu mildern und Pflanzungen durch alle Jahreszeiten und auch an schattigen und schwierigen Stellen ansehnlich zu halten, ist auch auf heutige kleinste Gartenflächen unmittelbar übertragbar. Die Pläne wurden nach den Originalen neue gezeichnet und mit den heute gültigen Pflanzennamen beschriftet. Die Farbbilder wurden in den bestehenden Jekyll-Gärten aufgenommen oder in solchen, die in ihrem Sinn gestaltet sind.