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Symbolische Raumorientierung und kulturelle Identität

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Gegenstand dieser Untersuchung sind zentrale gesellschaftliche Diskurse des deutschsprachigen Raumes im Medium der erzählenden Literatur. Der Verfasser analysiert in exemplarischer Weise vier sogenannte „Wendezeiten“: das Hochmittelalter, den Übergang vom späten Mittelalter zur Neuzeit, die Mitte des 19. Jahrhunderts und die Gegenwart. Die Untersuchung von räumlich-kulturellen Ordnungen mit dem Ziel einer Rekonstruktion sozialer Leitorientierungen erfolgt auf der synchronen Ebene der Arbeit mittels ausgewählter Interpretationen von literarischen Texten. Im Zentrum kritischer Aufmerksamkeit stehen dabei die mittelhochdeutsche Epik und der altfranzösische „roman courtois“, der „Helmbrecht“ von Wernher dem Gartenaere, der „Fortunatus“ und Grimmelshausens „Der Abenteuerliche Simplicissimus Teutsch“, Heinrich Heines „Reisebilder“ und Georg Büchners „Lenz“ sowie erzählende Texte unserer mehr und mehr multikulturell geprägten Gegenwart (René Demirkan, Tassadit Imache, Hans Magnus Enzensberger).

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Symbolische Raumorientierung und kulturelle Identität, Andreas Ramin

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1994
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