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Sprachenpolitik in Mittel- und Osteuropa

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Wie soll sich ein einheitliches Europa zukünftig verständigen? Ist sprachlicher Zentralismus, die Verwendung einer einzigen lingua franca Englisch die Lösung oder sprachlicher Pluralismus, wie ihn etwa die europäische Union bisher praktiziert? Welche Rolle spielen die großen Verkehrssprachen Englisch, Französisch, Russisch, vor allem aber auch Deutsch im mittel- und osteuropäischen Raum nach der Ostöffnung, welchen Platz können die Minderheitensprachen einnehmen? Sprechen wirtschaftliche Gründe dafür, möglichst viele Fremdsprachen zu lernen („Die beste Sprache ist die Sprache des Kunden“)? Wie haben die osteuropäischen Länder auf die sprachlichen Herausforderungen der letzten Jahre in der Schul(sprachen)politik reagiert, welche kultur- und sprachenpolitischen Maßnahmen wurden von den westeuropäischen Ländern getroffen, um den gesteigerten Bedarf an Fremdsprachenunterricht zu decken? Das waren die zentralen Fragen der Tagung Sprachenpolitik in Mittel- und Osteuropa, die vom 24.-26. November 1993 in Wien stattfand. SprachwissenschaftlerInnen, PraktikerInnen des Fremdsprachenunterrichts, Experten aus Wirtschaft, Kultur- und Bildungspolitik diskutieren die Probleme zukünftiger Sprachenpolitik im geopolitisch sensiblen Raum Mittel- und Osteuropa. Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge und Referate, die auf dieser Tagung gehalten wurden.

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Sprachenpolitik in Mittel- und Osteuropa, Ruth Wodak

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1995
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