Kimathi und der Berg
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Der zarte Kimathi hegt einen großen Traum: eines Tages allein den Kerinyaga (Mount Kenya) zu erklimmen, jenen Berg, von dem es in seinem Stamme heißt, Gott habe ihn sich zur Wohnstatt erwählt. Der Anblick des majestätischen, schneebedeckten Gipfels läßt Kimathi alle Angst überwinden. Entgegen dem Willen seines strengen Vaters, aber mit Billigung des Medizinmanns und von ihm mit einem Amulett versehen, zieht er los. Was gibt es da nicht alles für Gefahren zu bestehen! Kimathi begegnet Angehörigen fremder Stämme mit fremden Sitten. Er besänftigt, ja zähmt viele Tiere mit seinem wunderbaren Flötenspiel – nur einen nicht: den schwarzen Leoparden. Seine anfängliche Bangnis weicht einem ehrfürchtigen Staunen, wachsendem Vertrauen und einer unbändigen Lebensfreude. Erwachsen geworden, kehrt er in sein Heimatdorf zurück.