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Da blüht der Winter schön

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Die Autoren beschreiben erstmals das Wanderlied als einen neuen Diskurs der Goethezeit, der die Umformungen in Poesie und Gesellschaft um 1800 ausspricht. Mit dem Ende der ständischen Gesellschaft wird Mobilität zum modernen Leitbegriff, vor allem durch die akademische Bildungsreform. Im poetischen Bereich verknüpft sich diese Mobilität mit der Figur des fahrenden Sängers. Dabei entwickeln die Textbeispiele von Tieck, Goethe, Uhland, Müller, Eichendorff und anderen eine sanguinische und eine melancholische Variante des Unterwegsseins. Die zweite Variante verbindet sich mit der wanderfeindlichen Jahreszeit, dem Winter.

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Da blüht der Winter schön, Heinrich Bosse

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1995
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