Garp und wie er die Welt sah
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Mit seinem vierten Roman «Garp und wie er die Welt sah» wurde John Irving über Nacht berühmt - in den USA brach die «Garpomanie» aus. Stilistische Virtuosität, groteske Eskapaden und die für Irving typische Mischung aus Realismus und Absurdität machen den einzigartigen Charakter dieses Buches aus. Zum Ende der Schulzeit entdeckt Titelheld Garp seine Begabung, Geschichten zu erzählen. Fortan ist er hin- und hergerissen zwischen den phantastischen Welten seiner Einbildungskraft und der Notwendigkeit, das wahre Leben in den Griff zu bekommen. Auf einer Reise mit seiner Mutter nach Wien macht Garp die Erfahrung, dass Leiden, Schmerz und Vergänglichkeit Grundtatsachen des Lebens sind – und dass der Glaube an einen festgelegten Sinn oder daran, das Leben lenken zu können, nichts als pure Illusion ist. So gelangt er zu der Überzeugung, dass das Chaos des Lebens allein durch Sprache und Sexualität zusammen gehalten wird. Garp wird Schriftsteller - ein höchst ungewöhnlicher…
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