W. A. Mozart - "den Göttern gegeben"
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Seit mehr als zwei Jahrhunderten geht das Gerücht über W. A. Mozarts unnatürliches Ende durch die Welt. Für Mozart selber war sein Vergiftungstod eine Gewißheit: „Ich weiß, daß ich sterben muß, jemand hat mir Aqua Tofana eingegeben und den Tag meines Todes genau vorherberechnet - und dafür haben sie ein Requiem bestellt - ich schreibe es für mich selber.“ Diese Gewißheit Mozarts wurde im Schrifttum bisher kaum oder garnicht beachtet, und sie widerstrebt unserem Innersten. Der Internist Dr. med. Gunther Duda folgte der Klage Mozarts. Seine nahezu vier Jahrzehnte währende Forschungsarbeit, die nichts unbeachtet ließ. hat nun zu seiner vierten Mozart-Pathographie geführt. Das Ergebnis ist: Mozart hatte allen Grund, von seinem Vergiftungstod überzeugt zu sein. Er war nicht einem profanen Verbrechen oder einem Kunstfehler zum Opfer gefallen. Nein, die Giftart, sein schicksalergebenes Verhalten, sein Verschweigen der Täter und seine Mitgliedschaft in einem freimaurerisch-esoterischen „Ritterorden“ zwingen zu der Hypothese, daß Mozart, wie es auch in seiner „Zauberflöte“ heißt, den„ Göttern gegeben“ wurde. Gründliche Quellenforschung bestätigt diese kühn klingende und zum Widerspruch herausfordernde Kulttod-Hypothese.