Schlafentzug - erfolgreich gegen Depressionen

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"Ohne Schlafentzug wäre Peter heute wohl nicht mehr am Leben." Diese Feststellung seiner Ehefrau klingt absurd, ja paradox. Depressive Menschen sehnen sich doch noch Rückzug, Abgeschiedenheit und Ruhe. Sie suchen all dies oft im Schlaf, den sie nicht finden können.Peter Müller - selbst Arzt und Betroffener einer melancholischen Erkrankung - beweist das nur scheinbar Widersinnige: Der Schlafentzug, das bewusste Wachbleiben, kann aus dem "schwarzen Loch der Depression" herausführen und vieles verändern.Der Autor schildert nach über 250 durchwachten Nächten Vorbereitung, Durchführung und Erfolge, aber auch die Schwierigkeiten des therapeutisch eingesetzten Schlafentzugs. Ihm nahestehende Menschen ergänzen seinen Bericht aus ihrer Sicht.So beschreibt dieser Leitfaden persönlich und detailliert, wie man aus eigener Kraft - mit therapeutischer Begleitung - die Depression verjagen kann, und ist deshalb besonders hilfreich für Betroffene, Angehörige und Behandelnde.