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Träume auf dickem Papier

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Leihbücher nach 1945 - das waren speziell für gewerbliche Leihbüchereien produzierte, im Sortiment nicht erhältliche Unterhaltungsromane. Als es das Taschenbuch noch nicht gab, war das Leihbuch neben dem Romanheft die eigentliche Publikationsform vor allem für deutschsprachige Autoren. Zwischen 30 und 40.000 dieser in Kunststoff-Folie gebundenen 'Schwarten' hat es gegeben, die Auflagen lagen oft nur bei 2.000 Exemplaren. Neben der Rolle der gewerblichen Leihbüchereien werden Ausstattung und Themen der Leihbücher, die Arbeitsbedingungen (Honorare, Vertragsgestaltung) der Autoren sowie die Herstellung und der Vertrieb beschrieben. Das Buch stellt auch eine Anzahl der wichtigsten Autoren vor. Die Arbeit der Jugendschützer wird ausführlich gewürdigt und mit der bisher vollständigsten Liste aller wegen Jugendgefährdung indizierten Leihbuchtitel ergänzt. Die Monographie ist für alle an der Entwicklung der Unterhaltungsliteratur Interessierten bestimmt und öffnet einen bisher vernachlässigten Bereich der Buchgeschichte. Der Autor arbeitet als TV-Korrespondent in Bonn und beschäftigt sich seit mehreren Jahrzehnten mit den verschiedenen Aspekten der Unterhaltungsliteratur.

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Träume auf dickem Papier, Jörg Weigand

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1995
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