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Der elfte Band der historischen Rechtsquellen der Berner Landschaft behandelt die Stadt Thun und die ehemaligen Ämter Thun und Oberhofen, die weitgehend dem heutigen Amtsbezirk Thun entsprechen. Nach Pfandkäufen zwischen 1323 und 1375 erwarb Bern 1384 die Stadt Thun und das Äußere Amt von den Grafen von Kiburg. Die Verwaltung wurde vereinfacht, indem die kiburgischen Bezirke 'Stadt Thun' und 'Äußeres Amt' zum Amt Thun zusammengelegt wurden, mit der Stadt und dem Freigericht unter dem Schultheissen von Thun. Ab 1386 erweiterte sich die Amtsverwaltung. Ab 1488 griff das Amt Thun über die Aare auf das Landgericht Seftigen über und integrierte verschiedene Herrschaften, darunter Amsoldingen und Hilterfingen. Bis 1783 kamen weitere Gebiete hinzu, während das Amt Thun 1652 seine alten Gerichtsbezirke Strättligen und Hilterfingen verlor, die zur Vogtei Oberhofen wurden. Im 18. Jahrhundert erweiterte die Stadt Thun ihre Gerichtshoheit über das Burgernziel hinaus auf die umliegenden Felder und Allmenden. Der Kanton Bern ist in der Forschung der Rechtsquellenstiftung intensiv bearbeitet worden, mit zwölf Bänden zu den Rechten der Stadt Bern und einer umfangreichen Buchreihe zu den Rechten der Landschaft, die große Teile des Kantons abdeckt. Die Rechtsquellen der Stadt Biel und Umgebung sind ebenfalls in zwei Halbbänden dokumentiert.
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Die Rechtsquellen des Kantons Bern, Anne Marie Dubler
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- 1995
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