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Allgemeines Register sowohl der Namen als Sachen über den Allgemeinen litterarischen Anzeiger und dessen Fortsetzungen die Litterarischen Blätter und den Neuen lit. Anzeiger

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Der „Allgemeine litterarische Anzeiger oder Annalen der gesamten Litteratur für die geschwinde Bekanntmachung verschiedener Nachrichten aus dem Gebiete der Gelehrsamkeit und Kunst“, wie der vollständige Titel lautet, wurde 1796 vom damals erst 22jährigen Johann Christian Friedrich Roch gegründet. Das literarische Nachrichtenblatt fand als eines der dichtesten und informativsten Intelligenzblätter seiner Zeit große Beachtung. Nach dem Tod von Roch im Jahr 1801 mußte die Zeitschrift ihr Erscheinen einstellen. Ab 1802 wurde in Nürnberg ein Nachfolgeorgan herausgegeben. Die weiteren Stationen der Zeitschrift waren die Verlage Fleischmann in München und Cotta in Tübingen. Die hohe Wertschätzung, die die Zeitschrift erfuhr, wird daraus ersichtlich, daß noch 1811, also drei Jahre nach ihrem letzten Erscheinen, ein Gesamtregister angelegt wurde, was als einmalig in der Geschichte des Zeitschriftenwesens anzusehen ist. Der Initiator dieses Unternehmens war F. Nicolai, Herausgeber des Gesamtregisters war Biester. Bei der Rezeption des Zeitschriftenwesens des 18. und 19. Jahrhunderts ist der durch sein 114seitiges Gesamtregister sehr leicht zugängliche „Allgemeine litterarische Anzeiger“ sicherlich zu Unrecht lange Zeit übersehen worden. „Diese Zeitschrift [.] ist eine der besten, die sich um 1800 mit Fragen der literarischen Kommunikation beschäftigt haben.“

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Allgemeines Register sowohl der Namen als Sachen über den Allgemeinen litterarischen Anzeiger und dessen Fortsetzungen die Litterarischen Blätter und den Neuen lit. Anzeiger, Friedrich Nicolai

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1811
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