Neue Institutionenökonomik
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Die vierte Auflage bringt außer der üblichen Aufdatierung der Literatur und einer Erweiterung in Richtung „Neue Institutionenökonomik der Finanzwirtschaft“ eine wichtige Klarstellung: Die neue Institutionenökonomik ist etwas grundlegend anderes als eine um Transaktionskosten ergänzte Mikroökonomik. Sie ist ein neuer Denkstil, der außer den vielzitierten Transaktionskosten die Tatsachen unvollständiger Voraussicht und eingeschränkter Rationalität berücksichtigt. Institutionen sind danach soziale Werkzeuge, mit deren Hilfe die Menschen bei der Verfolgung ihrer Ziele unter Berücksichtigung der Transaktionskosten versuchen, den unabwendbaren Grenzen ihrer Voraussicht und ihrer Rationalität Rechnung zu tragen. Rezensionen zur 4. Auflage „Sowohl Studenten als auch einschlägig tätigen Wissenschaftlern ist die vorliegende Neuauflage uneingeschränkt zu empfehlen. Glossar, Literatur-, Autoren- und Sachverzeichnis erhöhen den Gebrauchswert des Bandes als Nachschlagewerk.“Michael Mesch in Wirtschaft und Gesellschaft 37 (2011), S. 347-349„Das Lehrbuch ermöglicht sowohl dem Einsteiger einen guten Überblick und ein erstes Verständnis als auch den Fortgeschrittenen die weitere Vertiefung in die komplexe Materie.“Oliver Thees in Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen 163 (2012), S. 38-39