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Ein Überblick über die Forschungsgeschichte zeigt, dass Hundedarstellungen auf Reliefs bisher weitgehend vernachlässigt wurden. Einzelne Hundestelen wurden selten eingehend betrachtet, und umfassende Studien zu größeren Reliefgruppen fehlen. Daher ist die Fokussierung auf Reliefs sinnvoll, da alle Epochen und Regionen des griechischen Raumes einbezogen werden. Die Grabreliefs werden chronologisch besprochen, wobei die Art und das Bewegungsmotiv der abgebildeten Hunde als Ordnungssystem dienen. Der Hund steht im Mittelpunkt der Betrachtung, nicht der begleitende Mensch. Ein zusätzliches Kapitel analysiert antike Literatur über Hunde, um Veränderungen in deren Darstellungen über neun Jahrhunderte aufzuzeigen und die anatomisch korrekte Wiedergabe zu überprüfen. Erstmals werden auch kleine, spitzartige Melitäer und deren Bedeutung im bürgerlichen Leben seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. hervorgehoben. Die Dissertation bietet eine vollständige Vorlage des Materials auf 31 Tafeln und 101 Abbildungen typischer und weniger bekannter Grabreliefs mit Hundedarstellungen. Die Autorin beschreibt die vorkommenden Hunderassen, deren Motivik und die Bedeutung des Hundes. Ein übersichtlicher Katalogteil mit 348 Nummern listet alle besprochenen Reliefs auf, einschließlich Fundort, Aufbewahrungsort, Material, Maße und Literatur, wobei auf Vollständigkeit der Literaturangaben verzichtet wurde.
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Darstellungen von Hunden auf griechischen Grabreliefs, Maria Zlotogorska
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- Released
- 1997
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