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Plattformübergreifende Konstruktion graphischer Benutzeroberflächen

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Beim Entwurf graphischer Benutzeroberflächen lassen sich drei wesentliche Problembereiche unterscheiden: Fenstersysteme, Entwurfswerkzeuge und Entwurfsmethoden. Fenstersysteme bilden die Grundlage, wobei häufig Toolkits mit vorgefertigten Oberflächenelementen verwendet werden. Der Entwurfsprozess bleibt jedoch kompliziert, was den Einsatz spezieller Entwurfswerkzeuge erforderlich macht, die die einzelnen Entwurfsschritte unterstützen. Neben den technischen Aspekten ist auch die methodische Vorgehensweise entscheidend. Entwurfsmethoden definieren Verfahren für die Analyse und den Entwurf interaktiver Systeme und müssen durch entsprechende Werkzeuge realisiert werden. Da es bislang keine durchgängigen Methoden und Werkzeuge gab, die alle drei Problembereiche berücksichtigen, war das Ziel dieser Arbeit, ein umfassendes Konzept für die Entwicklung grafischer Benutzeroberflächen zu entwickeln. Aus einer methodischen Gesamtsicht, die die Anforderungen von Entwicklern und Endanwendern berücksichtigt, entstand ein Satz abgestimmter Werkzeuge, die ein ingenieurmäßiges Vorgehen ermöglichen. Diese Werkzeuge unterstützen zudem die plattformübergreifende Entwicklung durch flexible, regelbasierte Portierungsmechanismen. Um Aspekte des Grafik-Designs und der Software-Ergonomie besser zu integrieren, wurden die Konzepte um Mechanismen zur Bereitstellung aufgabenspezifischer Oberflächenelemente ergänzt.

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Plattformübergreifende Konstruktion graphischer Benutzeroberflächen, Jürgen Dammert

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1996
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