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Hans Fallada wuchs in einer Familie auf, die Weihnachten als das wichtigste Fest feierte, was er in Anekdoten über die Familienbräuche beschreibt. Er übernahm die Christfestrituale in seine eigene Ehe und seinen Hausstand. Die Erzählungen erinnern an die Traditionen der Ditzen-Familie in Neumünster und an die Erlebnisse mit einem gestohlenen Weihnachtsbaum, die an die Ditzen-Kinder im Dezember 1936 in Carwitz denken lassen. Ob die Bräuche vorchristlichen oder kirchlichen Ursprungs sind, spielt für den Erzähler keine Rolle; er schätzt auch den „heidnischen“ Brauch des Kleinen Weihnachten, den er seit den 1920er Jahren von der Insel Rügen kennt. Selbst der Brauch, den 25. Dezember mit dem Wunder des Tollatsch-Essens zu begehen, wird zu einer richtigen Weihnachtsgeschichte. Weihnachten ist für Fallada ein magisches, duftendes Fest, das Geheimnisse, Kinder und Lachen umfasst, auch wenn die Umstände oft alles andere als freundlich sind. Für einige Stunden verwandelt sich alles zum Guten: Mit Liebe und ein paar Mark werden Überraschungen geschaffen, und selbst die Pechvögel, bei denen jedes Weihnachten schiefgeht, finden am Ende ihr Glück.
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Christkind verkehrt, Hans Fallada
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- 1996
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- (Paperback),
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