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Prinz Ausekur kommt am Hof gegen den mit unmenschlicher Härte regierenden Onkel und dessen Söhne nicht an; er ist eher scheu, den schönen Künsten zugetan. Er wird schliesslich verbannt, bis er sich seiner despotischen Verwandten gleichwertig erweisen kann. Allegorische Wesen interessieren sich nun für ihn: Die Vertreter der Unterwelt ("Soll ich meinem unnützen Leben ein Ende setzen?"), eine Fee der Aufmunterung, die ihm Mut machen will, das reale Leben anzupacken, dann aber vor allem der zwielichtige Zauberer mit seinen Masken; indem er ihnen diese Masken umhängt, macht er aus seinen Trabanten Figuren, die sie in Wirklichkeit nicht sind, aber dank der Masken werden können, Wesen einer Wunsch- und Traumwelt. Unser Prinz lässt sich beeindrucken und bekommt vom Zauberer eine Heldenmaske. Damit kehrt er zum heimatlichen Hof zurück, demütigt im Kampf seine hochtrabenden Neffen und beeindruckt damit das Königspaar. Nun hat er Appetit auf mehr bekommen, er will nun gar König werden. Er erhält vom Zauberer eine entsprechende Supermaske und fordert überheblich den Thron. Doch da ist plötzlich nur noch die Angst einflössende Maske da, der Prinz verschwunden: Er hat zu hoch hinaus gewollt, der Teufel in Zauberers Gestalt hat ihn geholt ("Hochmut kommt vor dem Fall!"). (Quelle: Spielberater).
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Prinz Ausekur und die Zaubermasken, Christof Kämmerer
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- Released
- 1997
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