Die Musik Philipp Jarnachs
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Die vorliegende erste Monographie über den Komponisten Philipp Jarnach überhaupt folgt den Stationen eines Lebens, das durch die Zentren der Musik- und Kulturgeschichte Europas führte: das Paris der ausklingenden Belle Epoque, Zürich, der Flüchtlings-Metropole während des Ersten Weltkriegs, dann Berlin, die Hauptstadt der goldenen Zwanziger, schließlich Köln, an dessen Musikhochschule Jarnach 1927 als Kompositionslehrer berufen wird. Neben der eigentlichen Biographie enthält die Studie eingehende Untersuchungen von Jarnachs Hauptwerken aus den Jahren 1913 bis 1952. Die musikästhetischen Positionen Jarnachs werden anhand seiner zahlreichen Schriften zur Musik umrissen; sein Bild bei Zeitgenossen und Nachwelt ist Gegenstand einer differenzierten Rezeptionsanalyse. Den Anhang bildet ein ausführliches Verzeichnis des Gesamtwerks (JWV) mit Quellenbeschreibungen.