Extrauteringravidität

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Extrauterine Schwangerschaften waren im letzten Jahrhundert oft lebensbedrohlich und endeten häufig tödlich. Dank signifikanter Fortschritte in der Diagnostik, insbesondere bei der Früherkennung, können diese heute meist vor einer Eileiterruptur behandelt werden. Dieses Werk richtet sich an angehende und erfahrene Ärzte und bietet grundlegendes Wissen sowie relevante Daten zur Unterstützung der ärztlichen Entscheidungsfindung. Es zielt darauf ab, extrauterine Schwangerschaften frühzeitig zu erkennen und invasive Maßnahmen zu vermeiden, wenn möglich. Die Therapie soll individuell auf die Bedürfnisse der Patientin abgestimmt und so schonend wie möglich gestaltet werden. Der Inhalt umfasst die Anatomie des Eileiters, die Physiologie der Schwangerschaftsentstehung, die Ursachen und Epidemiologie der Extrauteringravidität sowie deren Lokalisierung und klinisches Bild. Zudem werden Diagnostik, Differentialdiagnose, chirurgische und medikamentöse Behandlung sowie beobachtende Ansätze behandelt. Auch die Tubendurchgängigkeit und Fertilität nach einer Tubargravidität sowie Komplikationen und deren Behandlung sind Themen des Werkes. Die Zielgruppe umfasst Gynäkologen in Klinik und Praxis sowie Medizinstudenten und AiP.