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Strategische Allianzen und Spieltheorie

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Veränderungen im weltweiten Wettbewerb zwingen Unternehmen, ihre Strategien zu überdenken. Die Verkürzung der Innovationszyklen, Globalisierungsbestrebungen und die Ausweitung unternehmerischer Aktivitäten erhöhen den Ressourcenbedarf. Der Wettbewerbsfaktor Zeit, insbesondere „time to market“, wird ebenso entscheidend wie der Zugang zu marktspezifischem Know-how und Kostendegressionseffekten. Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, müssen Unternehmensstrategien angepasst werden. In diesem Kontext gewinnen Kooperationsstrategien, insbesondere strategische Allianzen, an Bedeutung. Für die Integration solcher Strategien in die Unternehmensstrategien sind verschiedene Aspekte während der Kooperationsbildung entscheidend. Die Untersuchung des Prozesses strategischer Allianzen, von der Strategieentwicklung über Partnerauswahl bis hin zu Verhandlungen, bildet einen Schwerpunkt. Da die Allianzpartner weiterhin als selbständige Wirtschaftssubjekte agieren, entsteht eine Konfliktsituation, die durch Kooperation und Rivalität geprägt ist, wobei die Entscheidungsträger ihre Ziele nicht unabhängig erreichen können. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Theorie strategischer Spiele zur Modellierung dieses Konflikts; es werden Ansätze entwickelt, um die Planung der Allianzverhandlungen mithilfe der Spieltheorie zu unterstützen, wobei der „nichtkooperativen Theorie der Kooperation und des Verhandelns“ besondere Bedeutung zukommt

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Strategische Allianzen und Spieltheorie, Susanne Höfer

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1997
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