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Das Verhältnis von Literatur und Kunst, um dessen Bestimmung sich die Dichtungstheorie in den verschiedenen europäischen Literaturen seit jeher bemüht hat, tritt um die Jahrhundertwende in ein neues Stadium. Dies hat vielfältige Ursachen, die teilweise mit dem Selbstverständnis der Literaturschaffenden jener Zeit, teilweise aus bestimmten Positionen der Literaturtheorie oder der Ästhetik zu erklären sind. Die 13 Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich dieser Thematik anhand von Beispielen aus der deutschen, englischen, amerikanischen, französischen, italienischen und spanischen Literatur. Der Rahmen ist so angelegt, daß zentrale Momente exemplarisch ins Blickfeld gerückt werden: zeitlich beginnt er mit Baudelaire und reicht bis zur amerikanischen Literatur des Jazz Age. Das Spektrum der Themen ist vielfältig. Die fließende Grenze zwischen Kunst- und Naturschönem oder der Status von gemalter oder geschriebener Bildlichkeit wird als Problem der Literatur- und Kunsttheorie erörtert, aber auch an exemplarischen Beispielen aus der literarischen Fiktion thematisiert. Die Kunstkritik namhafter Autoren steht zur Diskussion, aber auch die Umsetzung von Bildern in literarische Prosa. Der Band ist für Literatur- und Kunsthistoriker gleichermaßen von Interesse.
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Bilderwelten als Vergegenwärtigung und Verrätselung der Welt, Volker Kapp
- Language
- Released
- 1997
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- Title
- Bilderwelten als Vergegenwärtigung und Verrätselung der Welt
- Language
- German
- Authors
- Volker Kapp
- Publisher
- Duncker und Humblot
- Publisher
- 1997
- ISBN10
- 3428091825
- ISBN13
- 9783428091829
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Das Verhältnis von Literatur und Kunst, um dessen Bestimmung sich die Dichtungstheorie in den verschiedenen europäischen Literaturen seit jeher bemüht hat, tritt um die Jahrhundertwende in ein neues Stadium. Dies hat vielfältige Ursachen, die teilweise mit dem Selbstverständnis der Literaturschaffenden jener Zeit, teilweise aus bestimmten Positionen der Literaturtheorie oder der Ästhetik zu erklären sind. Die 13 Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich dieser Thematik anhand von Beispielen aus der deutschen, englischen, amerikanischen, französischen, italienischen und spanischen Literatur. Der Rahmen ist so angelegt, daß zentrale Momente exemplarisch ins Blickfeld gerückt werden: zeitlich beginnt er mit Baudelaire und reicht bis zur amerikanischen Literatur des Jazz Age. Das Spektrum der Themen ist vielfältig. Die fließende Grenze zwischen Kunst- und Naturschönem oder der Status von gemalter oder geschriebener Bildlichkeit wird als Problem der Literatur- und Kunsttheorie erörtert, aber auch an exemplarischen Beispielen aus der literarischen Fiktion thematisiert. Die Kunstkritik namhafter Autoren steht zur Diskussion, aber auch die Umsetzung von Bildern in literarische Prosa. Der Band ist für Literatur- und Kunsthistoriker gleichermaßen von Interesse.