Gaschromatographie
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Die Autoren führen zunächst in die Grundlagen der Methode ein. Die instrumentellen Module - Probengeber, Trennsäule, Detektor - werden in ihrer Funktion erläutert und deren Auswahl entsprechend der Problemstellung besprochen. Aber auch Derivatisierungsmethoden sowie die Kopplung der GC mit Massenspektrometrie und Infrarotspektroskopie werden behandelt. Spezielle Anwendungen in wichtigen Disziplinen, namentlich in der Toxikologie, der klinischen Chemie, Petrolchemie und Versuchsprotokolle machen die Schritte von der Probenvorbereitung bis zur Ausgabe des Chromatogramms leicht nachvollziehbar. Die Herausgeber der deutschen Ausgabe haben sich bei der Übersetzung um eine einheitliche, an die (englischen) Empfehlungen der IUPAC angelehnte deutsche Nomenklatur bemüht und sich dabei auf Diskussionen und Vorschläge im Arbeitskreis Chromatographie der Gesellschaft Deutscher Chemiker stützen können. Das Buch sei dem Einsteiger in die gaschromatographische Praxis als nützliche Starthilfe empfohlen, kann aber auch dem in der GC Geübten zahlreiche Anregungen und manches Wissenswertes vermitteln. Es sollte nicht nur in den großen GC-Labors seinen Platz haben, sondern gerade auch dort, wo die Gaschromatographie noch eine untergeordnete Rolle spielt.