Der neue österreichische Film
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Um die Eigenart des neuen österreichischen Films aufzuzeigen, werden seine Themen, Motive und Erscheinungsformen beschrieben. Obwohl die Ästhetik des Spielfilms im Mittelpunkt steht, findet man Beiträge, die sich mit dem Fernseh- bzw. Dokumentarfilm auseinandersetzen, Beziehungen zum neuen österreichischen Film darstellen. An einem Beispiel wird der Einfluß des Avantgardefilms auf den österreichischen Spielfilm nachgewiesen. In Beiträgen, die Werken der letzten fünfundzwanzig Jahre gewidmet sind, kommt das ästhetisch Besondere des neuen österreichischen Films zur Sprache. Es werden u. a. so repräsentative Werke wie Patzaks „Kassbach“, Novotnys „Exit. nur keine Panik“, Glücks „Der Schüler Gerber“, Bergers „Raffl“, Schwarzenbergers „Donauwalzer“, Dornhelms „Echo Park“, Valie Exports „Praxis der Liebe“, Cortis „Welcome in Vienna“, Lists „Müllers Büro“, Mankers „Schmutz“, Hanekes "Benny's Video„, Murnbergers “Ich gelobe!„ oder Grubers “Hasenjagd" ausführlich beschrieben.