Thrombosegefahr - was tun?
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Die Thrombose zählt zu den bekannten Volkskrankheiten der westlichen Bevölkerung. Viele wissen, daß die postoperative Situation eine Thrombosegefahr darstellt. Weniger bekannt ist, daß dieser Zustand nur als einer von vielen äußeren Risikofaktoren eine spontane Thrombose auslösen kann und daß über 50 Prozent dieser spontanen Thrombosen durch angeborene oder erworbene Thrombophiliedefekte mitverursacht werden. Welche Defekte sind bekannt? Wer ist gefährdet? Wie kann die Gefahr einer Thrombose erkannt werden? Welche Bedeutung haben die einzelnen Defekte hinsichtlich der Thrombosegefahr, z. B. unter Einnahme von Kontrazeptiva, in der Schwangerschaft, bei Bewegungsmangel wie auf langen Auto- und Flugreisen, bei Übergewicht, im Zusammenhang mit anderen Risikofaktoren? Was kann zur Verhütung einer Thrombose getan werden? Von ärztlicher Seite werden in kurzen Kapiteln aktuelle Informationen zu diesem neuen und bedeutsamen Gebiet der Gerinnungsforschung gegeben. Betroffene Patienten berichten über die häufige Odyssee bis zur Diagnose sowie über die Bedeutung ihrer Erkrankung für das tägliche Leben. Dieses längst überfällige, wichtige und notwendige Buch gibt all denen Hilfestellung, die mit dieser Erkrankung umgehen müssen: Patienten, Ärzten und potentiell Betroffenen. Aus dem Inhalt: Einführung und Überblick - Ablauf der Blutgerinnung - Erkennung und Behandlung der Thrombose - Antithrombin-III-Mangel (AT-III-Mangel) - Protein-C-Mangel und Protein-S-Mangel - Lupus-Antikoagulanzien und Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom - Prothrombin-Variante 20210A - APC-Resistenz und Faktor-V-Mutation (Leiden- Mutation) - Fibrinolysedefekte (Tissue-Plasminogen- Aktivator-Freisetzungsstörung, erhöhter Plasminogen- Aktivator-Inhibitor, Faktor-XII-Mangel, Dysfibrinogenämie) - Thrombozytose und essentielle Thrombozythämie - Hyperhomozysteinämie - seltene thrombophile Gerinnungsstörungen (histidinreiches Glykoprotein, Heparin- Kofaktor II) - psychosoziale Auswirkungen der Thrombophilie.
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Thrombosegefahr - was tun?, Inge Scharrer
- Language
- Released
- 1998
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- Title
- Thrombosegefahr - was tun?
- Language
- German
- Authors
- Inge Scharrer
- Publisher
- Weller
- Released
- 1998
- ISBN10
- 3980385582
- ISBN13
- 9783980385589
- Category
- Health / Medicine
- Description
- Die Thrombose zählt zu den bekannten Volkskrankheiten der westlichen Bevölkerung. Viele wissen, daß die postoperative Situation eine Thrombosegefahr darstellt. Weniger bekannt ist, daß dieser Zustand nur als einer von vielen äußeren Risikofaktoren eine spontane Thrombose auslösen kann und daß über 50 Prozent dieser spontanen Thrombosen durch angeborene oder erworbene Thrombophiliedefekte mitverursacht werden. Welche Defekte sind bekannt? Wer ist gefährdet? Wie kann die Gefahr einer Thrombose erkannt werden? Welche Bedeutung haben die einzelnen Defekte hinsichtlich der Thrombosegefahr, z. B. unter Einnahme von Kontrazeptiva, in der Schwangerschaft, bei Bewegungsmangel wie auf langen Auto- und Flugreisen, bei Übergewicht, im Zusammenhang mit anderen Risikofaktoren? Was kann zur Verhütung einer Thrombose getan werden? Von ärztlicher Seite werden in kurzen Kapiteln aktuelle Informationen zu diesem neuen und bedeutsamen Gebiet der Gerinnungsforschung gegeben. Betroffene Patienten berichten über die häufige Odyssee bis zur Diagnose sowie über die Bedeutung ihrer Erkrankung für das tägliche Leben. Dieses längst überfällige, wichtige und notwendige Buch gibt all denen Hilfestellung, die mit dieser Erkrankung umgehen müssen: Patienten, Ärzten und potentiell Betroffenen. Aus dem Inhalt: Einführung und Überblick - Ablauf der Blutgerinnung - Erkennung und Behandlung der Thrombose - Antithrombin-III-Mangel (AT-III-Mangel) - Protein-C-Mangel und Protein-S-Mangel - Lupus-Antikoagulanzien und Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom - Prothrombin-Variante 20210A - APC-Resistenz und Faktor-V-Mutation (Leiden- Mutation) - Fibrinolysedefekte (Tissue-Plasminogen- Aktivator-Freisetzungsstörung, erhöhter Plasminogen- Aktivator-Inhibitor, Faktor-XII-Mangel, Dysfibrinogenämie) - Thrombozytose und essentielle Thrombozythämie - Hyperhomozysteinämie - seltene thrombophile Gerinnungsstörungen (histidinreiches Glykoprotein, Heparin- Kofaktor II) - psychosoziale Auswirkungen der Thrombophilie.