Erprobung der Diagnosenverschlüsselung mit der ICD-10 in der Praxis des niedergelassenen Arztes

Einstellung von Vertragsärzten zur Praktikabilität der Diagnosenverschlüsselung Die Kenntnis der in der ambulanten Versorgung von niedergelassenen Ärzten gestellten Diagnosen ermöglicht es, die Morbidität der Bevölkerung zu analysieren und die Auswirkungen von Krankheiten auf die Ausgabenentwicklung zu beurteilen. Zur Vorbereitung der bundesweiten Verschlüsselung von Diagnosen nach dem ICD-10 hat das Zentralinstitut 1997 in zwei Modellversuchen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt die Verschlüsselung von Diagnosen durch niedergelassene Ärzte erprobt und wissenschaftlich begleitet. Die Ergebnisse - insbesondere aus der Befragung der beteiligten Ärzte - werden mit dieser Publikation vorgelegt.