Flächendeckende Analyse ausgewählter ökologischer Parameter
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Der traditionelle Artenschutz bedarf einer Ergänzung durch quantitative, empirisch fundierte Methoden. Am Beispiel zweier wirbelloser Tierarten werden Techniken der raumbezogenen Informationsverarbeitung und Methoden der Habitat- und Fragmentierungsmodellierung integriert zu einem System der quantitativen, flächendeckenden Bewertung der Lebensraumeignung. Ein Geographisches Informationssystem ermöglicht die Ableitung statistischer Habitatmodelle aus vorhandenen ökologischen Daten und deren Anwendung zur flächendeckenden Erfassung der Habitatqualität. Darauf aufbauend wird eine GIS-gestützte Methode zur Quantifizierung der räumlichen Habitatkonfiguration entwickelt und zur Erstellung von Fragmentierungsmodellen genutzt. Diese erlauben den Nachweis von Isolationseffekten und damit die Gesamtbewertung der Lebensraumeignung von Landschaften, wie am Beispiel eines geplanten Eingriffs demonstriert wird.
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Flächendeckende Analyse ausgewählter ökologischer Parameter, Wilhelm Kuhn
- Language
- Released
- 1998
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- Title
- Flächendeckende Analyse ausgewählter ökologischer Parameter
- Language
- German
- Authors
- Wilhelm Kuhn
- Publisher
- Lang
- Released
- 1998
- ISBN10
- 3631332173
- ISBN13
- 9783631332177
- Series
- Europäische Hochschulschriften : Reihe 42, Ökologie, Umwelt und Landespflege
- Category
- Architecture and Urbanism
- Description
- Der traditionelle Artenschutz bedarf einer Ergänzung durch quantitative, empirisch fundierte Methoden. Am Beispiel zweier wirbelloser Tierarten werden Techniken der raumbezogenen Informationsverarbeitung und Methoden der Habitat- und Fragmentierungsmodellierung integriert zu einem System der quantitativen, flächendeckenden Bewertung der Lebensraumeignung. Ein Geographisches Informationssystem ermöglicht die Ableitung statistischer Habitatmodelle aus vorhandenen ökologischen Daten und deren Anwendung zur flächendeckenden Erfassung der Habitatqualität. Darauf aufbauend wird eine GIS-gestützte Methode zur Quantifizierung der räumlichen Habitatkonfiguration entwickelt und zur Erstellung von Fragmentierungsmodellen genutzt. Diese erlauben den Nachweis von Isolationseffekten und damit die Gesamtbewertung der Lebensraumeignung von Landschaften, wie am Beispiel eines geplanten Eingriffs demonstriert wird.