Zwischen religiöser Bindung und moderner Gesellschaft
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Wie politisch war die katholische Frauenbewegung? Wo war ihr politischer Ort in der Weimarer Republik? Wie waren ihre Partizipationschancen in der Zentrumspartei, ihrer maßgeblichen politischen Repräsentation? Diesen und anderen Fragen geht die Autorin nach und schafft so eine grundlegende Untersuchung der kirchentreuen Katholikinnen sowie ihrer Institutionen und Organisationen in der Weimarer Republik, die sich der Idee der weiblichen Emanzipation verbunden fühlten. Sie thematisiert die politischen Aktivitäten, mentalen Dispositionen und handlungsleitenden Wertvorstellungen der katholischen Frauenbewegung im Spannungsfeld von religiöser Bindung und moderner Gesellschaft. Nicht zuletzt durch eine Kollektivbiographie der weiblichen Reichs- und Landtagsabgeordneten von Zentrumspartei und Bayerischer Volkspartei und durch zwei biographische Anhänge verbindet die Autorin einen sozial- und kulturgeschichtlichen Ansatz mit einem biographischen Zugriff. Die Autorin leistet einen Beitrag zu den Forschungszusammenhängen und -defiziten der historischen Frauenforschung und der Katholizismusforschung, die die katholische Frauenbewegung bisher wenig beachtet haben.
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Zwischen religiöser Bindung und moderner Gesellschaft, Birgit Sack
- Language
- Released
- 1998
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- Title
- Zwischen religiöser Bindung und moderner Gesellschaft
- Language
- German
- Authors
- Birgit Sack
- Publisher
- Waxmann
- Released
- 1998
- ISBN10
- 3893255931
- ISBN13
- 9783893255931
- Series
- Internationale Hochschulschriften
- Category
- World history
- Description
- Wie politisch war die katholische Frauenbewegung? Wo war ihr politischer Ort in der Weimarer Republik? Wie waren ihre Partizipationschancen in der Zentrumspartei, ihrer maßgeblichen politischen Repräsentation? Diesen und anderen Fragen geht die Autorin nach und schafft so eine grundlegende Untersuchung der kirchentreuen Katholikinnen sowie ihrer Institutionen und Organisationen in der Weimarer Republik, die sich der Idee der weiblichen Emanzipation verbunden fühlten. Sie thematisiert die politischen Aktivitäten, mentalen Dispositionen und handlungsleitenden Wertvorstellungen der katholischen Frauenbewegung im Spannungsfeld von religiöser Bindung und moderner Gesellschaft. Nicht zuletzt durch eine Kollektivbiographie der weiblichen Reichs- und Landtagsabgeordneten von Zentrumspartei und Bayerischer Volkspartei und durch zwei biographische Anhänge verbindet die Autorin einen sozial- und kulturgeschichtlichen Ansatz mit einem biographischen Zugriff. Die Autorin leistet einen Beitrag zu den Forschungszusammenhängen und -defiziten der historischen Frauenforschung und der Katholizismusforschung, die die katholische Frauenbewegung bisher wenig beachtet haben.