Theodoros Studites (759 - 826) - zwischen Dogma und Pragma
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Theodoros Studites (759-826) war einerseits ein außerordentlich erfolgreicher Abt: Vorsteher des Studiosklosters in Konstantinopel, Begründer der «studitischen Kongregation» und Reformator des byzantinischen Mönchtums mit erstaunlichen organisatorischen Fähigkeiten und von enormer schriftstellerischer Produktivität. Andererseits verbrachte er annähernd fünfzehn Jahre seines Lebens fern von seinem Kloster in der Verbannung als Folge mehrerer unversöhnlicher Auseinandersetzungen, die er mit den jeweiligen Patriarchen und Kaisern führte. Wie kam es zu diesen Auseinandersetzungen? Welchen inneren Zusammenhang weisen sie auf? Worauf gründen sich Theodoros' hohes Ansehen und letztlich seine spätere Berühmtheit? Ohne damit sämtliche Facetten seiner schillernden Persönlichkeit beleuchten zu können, versucht das Buch, diesen und anderen Fragen nachzugehen.