Italien
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„Selten ist die Verlockung Italiens und der Aufbruch in dieses Land schöner beschrieben worden. Man möchte nicht aufhören, die Schilderungen Edith Whartons (in der vorzüglichen, hochmelodischen Übersetzung von Gerlinde Völker) zu zitieren, Satz für Satz. Es sind Berichte, die in beinahe proustscher Manier von einer Exaktheit der Sinneseindrücke handeln, die einen jeden Weg, selbst wenn man ihn noch nicht kennen sollte, miterleben lassen. Edith Wharton (1862 bis 1937), deren Romane in der letzten Zeit auch bei uns wieder vermehrt beachtet werden, war eine passionierte Italien-Reisende, und sie schrieb von ihren italienischen Wegen wie jemand, der alles zum ersten Mal sieht und die Frische des Eindrucks mit einem souveränen, wunderbar leicht eingestreuten Wissen um Natur, Geschichte und Kunst kontrastiert. Manchmal glaubt man, der Beschreibung von turnerschen Bildern beizuwohnen, einer Beschreibung, die auf der Höhe der malerischen Kunst ist. Es ist ein Buch für die Liebhaber der Hintergründe, in dem man auf jeder Seite innehalten wird, erstaunt über einen verblüffenden Gedanken oder ein einzigartiges Bild. In der kaum übersehbaren Italienliteratur (.) behauptet dieses Buch einen einsamen Rang“. (Hanns-Josef Ortheil in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung) „. die deutsche Erstausgabe eines der herausragenden literarischen Italienbücher.“ (Neue Zürcher Zeitung)