Der Traum von Israel
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Zum 50. Jahrestag der Gründung des Staates Israel ein neues facettenreiches Bild der Geschichte des Zionismus. Mit dem Ersten Kongreß von 1897 trat die zionistische Bewegung in die Geschichte ein, wie Theodor Herzl seinem Tagebuch anvertraute. Seine Vision, spätestens in fünfzig Jahren werde der Judenstaat Wirklichkeit sein, erfüllte sich. - Neue internationale Forschungsergebnisse, insbesondere aus Osteuropa, ermöglichen erstmals ein facettenreiches Bild über die Vielfalt der zionistischen Bewegung, ihre Voraussetzungen und ihre Folgen bis in die Gegenwart. - Die AutorInnen schildern u. a. das Aufkommen der Zionsidee in Osteuropa, die ersten deutschen Zionisten in Erez Israel, die besonderen Verhältnisse in Ungarn oder im Elsaß, in der Schweiz oder in Rußland; sie analysieren das neue Selbstverständnis vom Muskeljuden oder das Klischee vom weibischen Juden und die sogenannten Protokolle der Weisen von Zion im Zusammenhang mit dem Ersten Zionistenkongreß.