Die Nacht des Troubadours
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Italien im 14. Jahrhundert. Ganz Europa wird von der Pest heimgesucht. Der sizilianische Troubadour Trofaldino wandert auf der Flucht vor dem Schwarzen Tod nach Norden und trifft auf das junge, elternlose Zigeunermädchen Tijar. Die beiden schließen sich einer Truppe von Gauklern an und ziehen durch ein von Todesangst und Wahnsinn gezeichnetes Land. Doch die Pest holt sie schließlich ein. In der Nähe von Florenz finden Trofaldino und Tijar sie sind längst ein Liebespaar Zuflucht in der Burg des Fürsten Barberini, und Trofaldino entdeckt bald, daß sich die Menschen hier durch gegenseitige Bewachung und Manipulation das Leben zur Hölle machen. In den endlosen Gängen der Burg halten sich seltsame Gestalten auf »Mondkinder«, die offenbar das Ergebnis geheimer Experimente des Leibmedicus sind. »Dieser Roman hat einfach alles, was eine gute Geschichte haben muß: Drama, Spannung, Liebe, Phantasie, Mystik. Ein großartiger Roman; diese phantastischen Szenerien, Stimmungen während der Pest - Visionen und Träume - alles steht leuchtend klar auf dem Papier, festgehalten in Ib Michaels ganz spezieller Kraftprosa.«(Weekendavisen, Dänemark)