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"Ich will mich erinnern, an alles was man vergißt"

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Fischer

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Fried mischte sich ein, wo Unrecht geschah. Er war ein unorthodoxer Linker, der nicht nur mit 'Zorn- und Angstgedichten', sondern auch mit seinen 'Liebesgedichten' ein großes Publikum erreicht hat. 1921 in Wien geboren, mußte er 1938 vor den Nazis fliehen und beschloß, 'Schriftsteller zu werden, der gegen Faschismus, Rassismus, Unterdrückung und Austreibung unschuldiger Menschen schreibt'. Fried lebte seitdem im Londoner Exil, war aber seit den 60er Jahren häufiger in Deutschland und Österreich präsent - er trug aus seinen Werken vor, griff in literarische und politische Debatten ein und demonstrierte mit den rebellierenden Studenten von 1968 und der Friedensbewegung. Gerhard Lampe skizziert die wichtigsten Stationen der Zeitgenossenschaften und literarische Erfahrungen, die Fried zum 'engagierten Dichter' machten, indem er den geradezu schmerzhaft spürbaren Zusammenhang von Biographie und Werk rekonstruiert und dokumentiert.

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"Ich will mich erinnern, an alles was man vergißt", Gerhard Lampe

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1998
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