Lesen und Schreiben
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Ich veröffentliche diese Komposition kurzer Texte von Hans- Jost Frey, weil sie als Summe einer langen Beschäftigung mit den elementaren Vollzügen beim Lesen und Schreiben fast so etwas wie ein Grundlagenbuch darstellt, auf jeden Fall ein Buch, das sich einläßt auf die grundlegenden Operationen beim Lesen und Schreiben. Frey denkt in klaren, fast formelhaft formulierten Perioden über das Zögern beim Sprechen und Schreiben nach, über das laut und leise Lesen, über das Abschreiben, Mitteilen, Meinen, Verstehen und Mißverstehen, über das Beherrschbare und das Unbeherrschte. Das Selbstverständliche wird in seiner Betrachtung wieder fremd und dieses Fremde erst recht produktiv für ein weiteres Verständnis der nicht nur literarischen Sprache. „Der denkerische Gestus dieser Lektüren meidet jegliche Art des Vertretens, der Stellungnahme und der Entscheidung, es sei denn einer Entscheidung der Unentschiedenheit.“ (Colloquium Helveticum)
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Lesen und Schreiben, Hans-Jost Frey
- Language
- Released
- 1998
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- Title
- Lesen und Schreiben
- Language
- German
- Authors
- Hans-Jost Frey
- Publisher
- Engeler
- Released
- 1998
- ISBN10
- 3905591022
- ISBN13
- 9783905591026
- Category
- About Literature
- Description
- Ich veröffentliche diese Komposition kurzer Texte von Hans- Jost Frey, weil sie als Summe einer langen Beschäftigung mit den elementaren Vollzügen beim Lesen und Schreiben fast so etwas wie ein Grundlagenbuch darstellt, auf jeden Fall ein Buch, das sich einläßt auf die grundlegenden Operationen beim Lesen und Schreiben. Frey denkt in klaren, fast formelhaft formulierten Perioden über das Zögern beim Sprechen und Schreiben nach, über das laut und leise Lesen, über das Abschreiben, Mitteilen, Meinen, Verstehen und Mißverstehen, über das Beherrschbare und das Unbeherrschte. Das Selbstverständliche wird in seiner Betrachtung wieder fremd und dieses Fremde erst recht produktiv für ein weiteres Verständnis der nicht nur literarischen Sprache. „Der denkerische Gestus dieser Lektüren meidet jegliche Art des Vertretens, der Stellungnahme und der Entscheidung, es sei denn einer Entscheidung der Unentschiedenheit.“ (Colloquium Helveticum)