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Am 23. Mai 1999 jährte sich die Verkündung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland zum 51. Mal. Diesem Anlaß ist das Jahrbuch 1999 des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) gewidmet. Sein Ziel ist es, auf 50 Jahre Bundesrepublik zurückzublicken und vor dem Hintergrund der Erfahrungen des totalitären Nationalsozialismus, des Zweiten Weltkrieges und des anschließenden Kalten Krieges eine Summe aus dem Weg der „alten“ Bundesrepublik hin zu einer konsolidierten Demokratie, zu einem demokratischen und sozialen Bundesstaat (Art. 20.1 GG), zu ziehen. Die Bundesrepublik hat sich, so die These, als eine lernende Demokratie bewährt. Es versteht sich von selbst, daß auch das epochale Ereignis der deutschen Vereinigung und die Richtung, die Deutschland seither eingeschlagen hat, in den Blick genommen werden. Das wissenschaftliche Selbstverständnis des WZB definiert sich in seinen Forschungen bevorzugt durch Komplexität, Längsschnittlichkeit und den internationalen Vergleich. Auf dieser Grundlage wird in 20 Kapiteln die politische, soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik nachgezeichnet, analysiert und gedeutet. Schwerpunkte sind die Analyse der politisch-institutionellen (Teil 1) sowie der sozialen und wirtschaftlichen (Teil 2) Entwicklung. In einem dritten Teil schließlich werden künftige Perspektiven für die Bundesrepublik in ausgesuchten Feldern behandelt. Das WZB-Jahrbuch 1999 schließt ab mit einer Betrachtung der deutschen Demokratie am Ende des 20. Jahrhunderts von „außen“.
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Eine lernende Demokratie, Max Kaase
- Language
- Released
- 1999
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- Title
- Eine lernende Demokratie
- Language
- German
- Authors
- Max Kaase
- Publisher
- Ed. Sigma
- Released
- 1999
- ISBN10
- 3894042958
- ISBN13
- 9783894042950
- Series
- WZB-Jahrbuch
- Category
- World history
- Description
- Am 23. Mai 1999 jährte sich die Verkündung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland zum 51. Mal. Diesem Anlaß ist das Jahrbuch 1999 des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) gewidmet. Sein Ziel ist es, auf 50 Jahre Bundesrepublik zurückzublicken und vor dem Hintergrund der Erfahrungen des totalitären Nationalsozialismus, des Zweiten Weltkrieges und des anschließenden Kalten Krieges eine Summe aus dem Weg der „alten“ Bundesrepublik hin zu einer konsolidierten Demokratie, zu einem demokratischen und sozialen Bundesstaat (Art. 20.1 GG), zu ziehen. Die Bundesrepublik hat sich, so die These, als eine lernende Demokratie bewährt. Es versteht sich von selbst, daß auch das epochale Ereignis der deutschen Vereinigung und die Richtung, die Deutschland seither eingeschlagen hat, in den Blick genommen werden. Das wissenschaftliche Selbstverständnis des WZB definiert sich in seinen Forschungen bevorzugt durch Komplexität, Längsschnittlichkeit und den internationalen Vergleich. Auf dieser Grundlage wird in 20 Kapiteln die politische, soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik nachgezeichnet, analysiert und gedeutet. Schwerpunkte sind die Analyse der politisch-institutionellen (Teil 1) sowie der sozialen und wirtschaftlichen (Teil 2) Entwicklung. In einem dritten Teil schließlich werden künftige Perspektiven für die Bundesrepublik in ausgesuchten Feldern behandelt. Das WZB-Jahrbuch 1999 schließt ab mit einer Betrachtung der deutschen Demokratie am Ende des 20. Jahrhunderts von „außen“.