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Studis romontschs

Beiträge des Rätoromanischen Kolloquiums (Giessen/Rauischholzhausen, 21.-24. März 1996)

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Im März 1996 versammelten sich Rätoromanisten aus Deutschland, Österreich, Graubünden und der Ladinia auf Schloss Rauischholzhausen, um ein rätoromanisches Kolloquium abzuhalten. Ziel war es, Vertreter aller drei rätoromanischen Sprachgebiete zusammenzubringen und den wissenschaftlichen Austausch zu fördern. Der vorliegende Band enthält Beiträge zu bündnerromanischen Themen. JEAN-JACQUES FURER analysiert die soziolinguistische Situation der Schweiz, insbesondere Graubündens, unter Berücksichtigung der letzten Volkszählung. FRAUKE KRAAS zeigt die Anwendung von Geographischen Informationssystemen (GIS) in Bezug auf die veränderte Sprachsituation des Rätoromanischen. CLAU SOLÈR untersucht, ob Sprachwandel als Zeichen der Vitalität oder als Vorzeichen des Sprachwechsels interpretiert werden sollte. MANFRED GROSS plädiert für das Rumantsch Grischun. GEORGES DARMS beschäftigt sich mit der Ortografia von Zaccaria Pallioppi (1857). Linguistische Fragestellungen des Surselvischen behandeln PETER WUNDERLI („Die Irrlehre vom Passiv im Surselvischen“), MATTHIAS GRÜNERT („Umgestaltungen im Modus- und Tempussystem des Surselvischen“), RICARDA LIVER („Der surselvische Konjunktiv auf -i“) und WOLFGANG DAHMEN („Abtönung im Surselvischen“).

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Studis romontschs, Dieter Kattenbusch

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1999
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