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Aktuell findet eine intensive Auseinandersetzung um den Begriff "Weiterbildungsgesellschaft" in Wissenschaft und Bildungspolitik statt. Die Diskussion fokussiert sich darauf, dass die in der Erstausbildung erworbenen Qualifikationen und Kompetenzen zunehmend an Bedeutung verlieren, sowohl für den Einzelnen als auch im gesellschaftlichen Kontext. Die Vermittlung lebensbedeutender Qualifikationen verlagert sich daher mehr in den Weiterbildungssektor. Die Beiträge in Band 1 beleuchten, wie die veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu theoretischen Neuorientierungen in der Weiterbildung geführt haben. Zentrale Begriffe und Konzepte der aktuellen Fachdiskussion werden kritisch analysiert hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit und Relevanz. Teil 1 behandelt den Wandel der Lernformen in der Weiterbildungsgesellschaft, mit Themen wie dem Übergang vom autodidaktischen zum facilitativen Lernen, den Bildungsansprüchen und -bedarfen sowie der Neubewertung erwachsenendidaktischer Prinzipien. Es wird auch auf das Lernen im Arbeitsprozess und die Differenzierung arbeitsintegrierter Lernkonzepte eingegangen. Teil 2 widmet sich den Begründungen für lebenslanges Lernen und neuen Formen der Professionalität, einschließlich sozialhistorischer Aspekte der Erwachsenenbildung und der Bedeutung von Kundenorientierung in der Weiterbildung.
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Die Weiterbildungsgesellschaft,
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- 1999
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- (Paperback)
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