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Ritterburg und Kloster Oybin

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Alfred Moschkau war ein vielseitiger Mensch mit zahlreichen Berufen: Journalist, Schriftsteller, Leibarzt, Naturheilkundler und Heimatforscher. Er setzte sich für progressives Bestattungswesen und Darwinismus ein und war aktiv in verschiedenen Vereinen, darunter der „Verein Deutscher Philatelisten“. Moschkau, geboren 1848 und gestorben vor dem Ersten Weltkrieg, war ein konservativer Mann, der Tradition und Neuerung in Einklang brachte. Er gründete das Oybin-Museum und den Gebirgsverein Oybin-Hain, was zur touristischen Entwicklung der Region beitrug. Seine humorvolle Ader zeigte sich in der Geschichte über Goethes Besuch, die seine ernsthafteren Kollegen oft zur Weißglut brachte. Moschkau war leidenschaftlich für Hüte und erwarb sogar seinen Doktorhut in Philadelphia. Er half dem Dorf Oybin, 1872 ein eigenes Postamt zu bekommen und sorgte für die Anerkennung als „Sommerfrische“. Zudem engagierte er sich im Baukomitee der Zittau-Oybin-Jonsdorfer Schmalspurbahn, die 1890 den Fremdenverkehr im Zittauer Gebirge förderte. Seine Reisebroschüren begleiteten Wanderer auf den malerischen Wegen zwischen Lauschegipfel und Jeschkenkamm. Wer heute „mit Moschkau“ in die Berge aufbricht, findet einen unterhaltsamen Begleiter, sollte jedoch auch aktuelle Wanderkarten nutzen, da die Wege gut markiert sind und zu den schönsten Aussichtspunkten führen. Der Kurort Oybin, umgeben von Felsen und Wäldern, ist malerisch und beeindruckend.

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Ritterburg und Kloster Oybin, Alfred Moschkau

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1999
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