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Fairneß, Reziprozität und Eigennutz

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  • 246 pages
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Motivationen treiben Entscheidungen an, doch welche Ziele werden im Kontext ökonomischer Entscheidungen verfolgt? Sowohl die Realität als auch die experimentelle Wirtschaftsforschung zeigen ein widersprüchliches Bild. Fairness beeinflusst Verhandlungsergebnisse, Reziprozität hilft bei der Überwindung von Kooperationsproblemen, während Eigennutz auf Märkten dominiert. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach einem gemeinsamen Prinzip, das die verschiedenen Verhaltensmuster organisiert. Axel Ockenfels bietet einen umfassenden Überblick über die experimentelle und theoretische Literatur und zeigt, dass fundamentale Verhaltensweisen nicht allein durch eigennützige Motivationen erklärt werden können. In seinen experimentellen Studien untersucht er die Natur uneigennütziger Entscheidungen und entwickelt die Theorie fairen, reziproken und kompetitiven Verhaltens. Diese Theorie basiert auf der Prämisse, dass Individuen sowohl durch ihre absolute als auch durch ihre relative Position motiviert werden. Ockenfels gelingt es, ein empirisch fundiertes und einheitliches Bild ökonomischen Verhaltens in unterschiedlichen Entscheidungssituationen zu entwerfen. Spieltheoretische Analysen zeigen, dass die scheinbar widersprüchlichen Verhaltensweisen durch die Interaktion der absoluten und relativen Ziele mit den jeweiligen institutionellen Rahmenbedingungen erklärt werden können.

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Fairneß, Reziprozität und Eigennutz, Axel Ockenfels

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1999
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