Europa und das Römisch-Deutsche Reich um 1300
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Aus heutiger Sicht war die Zeit um 1300 gekennzeichnet durch den Absturz des Papsttums und die Ausbildung modernen Staatsdenkens. Die Zeitgenossen hingegen nahmen wahr, wie sich das römisch-deutsche Reich endgültig von der europäischen Bühne zu verabschieden schien. Sogar die Westgrenze des Reichs kam zugunsten französischer Königsherrschaft in Bewegung. Wer um 1300 Bilanz zog, wußte zudem von dem Erfolg neuer Orden und besserer Pastorisierung zu berichten, von gestiegener und weiter verbreiteter Gelehrsamkeit, vom Wachsen der Städte und vom Bau großer Kirchen. Der Autor führt diese reiche europäische Zeitenwende mit ihren eigenen Problemen und Lösungsvorstellungen dem Leser lebendig vor Augen. Zielgruppen/Target groups: Historiker in Studium und Beruf, allgemein an Geschichte interessiertes Publikum