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Die Informationslage über die Verbreitung betrieblicher Maßnahmen und Programme zur Gesundheitsförderung ist nach wie vor nicht ausreichend. Welche Angebote existieren, welche davon über die Modellphase hinausgelangt sind, welche Faktoren sich positiv oder negativ auf die Einführung auswirken, welche Effekte Maßnahmen auslösen können und was die Akteure über potentielle Effekte wissen - all dies ist bislang nur bruchstückhaft bekannt. Die Autoren leisten mit ihrem Buch einen substantiellen Beitrag zur Schließung dieser Informationslücke, indem sie die Ergebnisse einer repräsentativen Studie über das Angebot an betrieblicher Gesundheitsförderung in Metall- und Dienstleistungsunternehmen Hessens und Thüringens vorlegen. Die Daten belegen, daß in vielen Unternehmen Maßnahmen vorzufinden sind, daß aber ein übergreifendes und fachgerechtes Gesamtkonzept weitgehend fehlt; dem Informations- und Beratungsbedarf der betrieblichen Akteure wird zudem oft nicht genügend Rechnung getragen. Vor diesem Hintergrund plädieren die Autoren für eine engere Kooperation mit Berufsgenossenschaften und Krankenkassen sowie für eine bessere Beratung der Entscheidungsträger im Betrieb durch Experten, und sie geben Hinweise, welche konkreten Unterstützungsangebote benötigt werden.
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Praxis betrieblicher Gesundheitsförderung, Ferdinand Gröben
- Language
- Released
- 1999
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- Title
- Praxis betrieblicher Gesundheitsförderung
- Language
- German
- Authors
- Ferdinand Gröben
- Publisher
- Ed. Sigma
- Released
- 1999
- ISBN10
- 3894048794
- ISBN13
- 9783894048792
- Category
- Technology / Engineering
- Description
- Die Informationslage über die Verbreitung betrieblicher Maßnahmen und Programme zur Gesundheitsförderung ist nach wie vor nicht ausreichend. Welche Angebote existieren, welche davon über die Modellphase hinausgelangt sind, welche Faktoren sich positiv oder negativ auf die Einführung auswirken, welche Effekte Maßnahmen auslösen können und was die Akteure über potentielle Effekte wissen - all dies ist bislang nur bruchstückhaft bekannt. Die Autoren leisten mit ihrem Buch einen substantiellen Beitrag zur Schließung dieser Informationslücke, indem sie die Ergebnisse einer repräsentativen Studie über das Angebot an betrieblicher Gesundheitsförderung in Metall- und Dienstleistungsunternehmen Hessens und Thüringens vorlegen. Die Daten belegen, daß in vielen Unternehmen Maßnahmen vorzufinden sind, daß aber ein übergreifendes und fachgerechtes Gesamtkonzept weitgehend fehlt; dem Informations- und Beratungsbedarf der betrieblichen Akteure wird zudem oft nicht genügend Rechnung getragen. Vor diesem Hintergrund plädieren die Autoren für eine engere Kooperation mit Berufsgenossenschaften und Krankenkassen sowie für eine bessere Beratung der Entscheidungsträger im Betrieb durch Experten, und sie geben Hinweise, welche konkreten Unterstützungsangebote benötigt werden.