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"Heiligenscheine eines elektrischen Jahrhundertendes sehen anders aus ..."

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Thema dieses Buches ist die Rolle esoterischer Weltanschauungen für die Bildende Kunst der Wiener Moderne, eine Fragestellung, die hinsichtlich der internationalen Moderne bereits zu zahlreichen neuen Erkenntnissen geführt hat. Anhand ausgewählter Werke von Gustav Klimt, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Koloman Moser und Erich Mallina wird die Auseinandersetzung der Wiener Künstler mit Esoterik und Okkultismus belegt und die künstlerische Transformation der okkulten Lehren untersucht. In Wien stand vor allem die Suche nach Formäquivalenten der individuellen Gefühls- und Erfahrungswelt im Zentrum des Interesses, aber der Okkultismus diente auch zur nachträglichen esoterischen Rechtfertigung relativ hermetischer Bildfindungen im Kontext eines forcierten künstlerischen Individualismus. Diese Analyse betrachtet bekannte Kunstwerke in einem neuen Kontext, bietet neue Aufschlüsse über deren Bildinhalte und erlaubt es, die künstlerische Bedeutung der Wiener Moderne im Vergleich zur Prager, Münchner und Pariser Moderne von einem neuen Blickwinkel aus zu beurteilen.

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"Heiligenscheine eines elektrischen Jahrhundertendes sehen anders aus ...", Astrid Kury

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2000
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