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Gebrauchstauglichkeit von Wohnungsdecken aus Holz

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Bei Vergrößerung der freitragenden Spannweite erhöht sich die sicht- und hörbare Schwingungsanfälligkeit von Deckenkonstruktionen. Nach Eurocode 5 »Bemessung und Konstruktion von Holzbauwerken« ist bei Wohnungsdecken künftig deren Schwinganfälligkeit zu berechnen. Deshalb wurden die von Menschen verursachten Schwingungen verschiedenartiger Holzbalken- und Brettstapeldecken mit unterschiedlichen Estrichen, Belägen und Verkleidungen untersucht. Außerdem waren Holz-Beton-Verbundkonstruktionen, Decken aus Merk-Dickholz sowie aus Furnierschichtholz in die Versuche, Messungen und Nachrechnungen einbezogen. Die beobachteten Werte zur Schwinganfälligkeit korrelierten mit den berechneten. Weiterhin zeigten die Experimente, dass Deckenvibrationen subjektiv unterschiedlich bewertet werden. Die Untersuchungen erbrachten Formeln zur einfachen Berechnung der Decken-Schwinganfälligkeit. Für Holzbalken- und Brettstapeldecken, die als stark anisotrope Trägerroste aufzufassen sind, wurde zur Ermittlung der Durchbiegung unter einer Einzellast eine gut verwendbare Näherungslösung erarbeitet. Der Bericht enthält ein Beispiel zur Berechnung von Deckenschwingungen und gibt Konstruktionshinweise, wie sich die Schwinganfälligkeit verringern lässt.

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Gebrauchstauglichkeit von Wohnungsdecken aus Holz, Heinrich Kreuzinger

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1999
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